Kumpelschaafs Keks Kolumne

Hallo zusammen,

ich würde sehr gerne mit euch über Kekse sprechen. 

Kekse sind mein Hobby.

Kekse sind sehr wichtig für unser aller Wohlbefinden und die Gesundheit.

Man nehme sich doch nur mal die Dinosaurier als Beispiel, Sie hatte leider keine Kekse und wir wissen alle was mit Ihnen dann passiert ist. 
Kekse gibt’s ja in allen möglichen Formen, Farben, Geschmacksrichtungen, Größen. Was ich sehr tolle finde, denn so kann jeder für sich einen Keks finden der zu Ihm passt. Nehmen wir mal den Keksgeber, Er mag gerne runde Kekse, da die sehr gut zu Ihm und seiner Erscheinung passen, rund, weich und flauschig. 

Hier in der Herde haben wir eine große Auswahl an Keksen, dank Hans Werner der die Logistik im Lager sehr gut im Griff hat, so dass immer ausreichend Kekse da sind. Denn hat mal zu wenig Kekse daheim und bekommt auf einmal Lust auf Kekse, dann sind die paar sehr schnell weg und man kommt ins Unwohlsein, auch Unterkeksung genannt. Dies ist ein sehr kritischer Zustand der vieles mit sich bringen kann wie Hunger, Unzufriedenheit, man wird lustlos und in ganz schlimmen Fällen, kann es sogar zu furchtbaren Ereignissen kommen, in den man auf einmal Lust auf so was wie Salat bekommt. Dies gilt es unter allen Umständen zu vermeiden. Deshalb sorgen Sie bitte dafür, das immer und zu jeder Zeit ausreichend Kekse im Hause sind. 

In meiner jahrelangen Studie über Kekse habe ich festgestellt, das alle die Kekse mögen auch bessere Menschen / Plüschis sind. Sie sind alle sehr zufrieden und wohlgesonnen. Dagegen sind diejenigen die keine Kekse mögen eher suspekt und sogar zum Teil gefährlich, man könnt sagen mit denen ist irgendwas nicht ganz richtig gelaufen. 

Allgemein finde ich man sollte auf der Welt viel mehr Kekse essen und flauschen, dann wäre die Welt nicht so schlimm wie Sie im Moment ist. Denn wenn man genug Kekse gefuttert hat, legt man sich lieber aufs Sofa anstatt einen sinnlosen Krieg anzufangen. 

Das war jetzt der erste Auszug zum Thema Kekse und Ihre Bedeutung in der Gesellschaft.

Falls ihr noch Fragen oder Anregungen zu diesem Thema habt, bin ich unter kumpelschaaf@web.de

🐑 irgendwie hab ich jetzt Lust auf Kekse
euer Kumpelschaaf

Unterwegs mit dem Menschen – der Plüschie als täglicher Begleiter

„Ja geht das denn überhaupt?“ werden sich jetzt einige sicherlich fragen.
Klar geht das. Selbst als 40 cm große Ameise geht das. Und wie genau das klappt, versuche ich einmal zu zeigen.

Ganz vorweg: Als erstes muss die/der Mensch*in damit einverstanden sein.
Irgendjemand muss euch nämlich schleppen. Mein Mensch war da zum Glück recht empfänglich für die Idee, bei anderen dauert es ein bisschen länger. Aber es gibt für alle da nur Vorteile: ihr seht ein bisschen was von der Welt und der Mensch ist nicht alleine unterwegs. Win-win. Ganz klar. 😁

Als nächstes braucht ihr ein ausreichend großes Transportbehältnis.
Aufpassen, neben euch muss das tägliche Mitgeschleppe auch noch mit. Und Essen und Trinken. Und Kekse und Süßigkeiten!

In meinem Fall ist der ATR (AmeisenTransportRucksack) nicht nur groß genug sondern auch stabil genug und leckt bei Regen nicht sofort durch (auch wichtig!). Was wir so dabeihaben, füllt allerdings einen eigenen Beitrag. 😁

Wenn ihr die beiden Punkte geklärt habt, kann es auch schon losgehen.

Steht morgens rechtzeitig auf, zieht euch an und ab in das Transportbehältnis. Wenn ihr im Auto unterwegs seid, könnt ihr sicher da schon mal rauslinsen, da habt ihr nämlich eure Ruhe. In Bus oder Bahn solltet ihr lieber vorsichtig sein, besonders wenn es voll ist.

Bei der Arbeit angekommen, haltet euch zu Anfang an den Menschen und bleibt erst mal vorsichtig. Nicht alle Kolleg*innen finden Plüschies toll, manche sind wirklich arg griesgrämig. Aber wenn sie sich erst ein bisschen an euch gewöhnt haben, kann das ganz gut klappen. Ich erinnere mich sehr gut an eine Weihnachtsfeier, bei der Norbert sogar aus dem Hemd des Menschen rausgelinst hat und essen von allen Tellern in Reichweite gemopst hat.

Achtet darauf, dass der Mensch genug Pause macht und vor allem nicht zulang arbeitet und der Tag wird wie im Flug vergehen. Es gibt immer etwas Interessantes oder Neues zu entdecken.

Zum Feierabend hin geht es wieder so wie morgens auf dem Weg zur Arbeit: rechtzeitig in den Rucksack steigen und im ÖPNV unauffällig bleiben. Wie euch das am besten gelingt, erzähle ich auch ein anderes Mal.
Bis dahin: munter bleiben!

Es grüßt aus dem Ameisenhaufen
A. Meise