Autor: Zuppi&Reisepony

Dos and Dont’s für Plüschies auf Reisen

Reisepony


Solltet ihr mal auf Reisen sein, weil ihr andere Plüschies besuchen wollt, euren Zweibeinerin wechseln wollt/müsst oder einfach nur zum Spaß durch die Gegend geschickt werden wollt, gibt es hier drei Dont’s und fünf Dos, die auf der Reise unbedingt beachtet werden sollten.

Zwei Reiseponys teilen ihre Erfahrungen.

Fangen wir an mit den Dont’s.

Pupsen

Flatulenzen solltet ihr während des Transports im Paket unbedingt vermeiden. Es findet absolut kein Luftaustausch zur Aussenwelt statt und so bleibt ihr dauerhaft dem Geruch ausgeliefert. Zuppi kann da ein Lied von singen.

Angst vor der Dunkelheit haben

Angst vor der Dunkelheit macht eine Reise über den Postweg fast unmöglich. Selten hat man eine Lichtquelle innerhalb des Paketes und so muss man einfach damit okay sein, sich für die Reisezeit nicht auf sein Augenlicht verlassen zu können.

Ungeduldig sein

Geduld ist eine Tugend. Gerade in der Zeit, während man von A nach B befördert wird, passiert in der Transportbox relativ wenig. Da sollte man sich sehr gut in Geduld üben, meditieren und auf jeden Fall entspannt bleiben, Ungeduldig zu werden, hilft absolut nicht und führt nur zu Stress, den man sich sparen kann.

Kommen wir nun zu den Dos

Nicht alleine reisen

Wenn möglich, reist bitte nicht alleine. Das bringt Abwechslung in die Monotonie und Dunkelheit innerhalb des Paketes. So kann die Reisezeit wunderbar mit Flausch überbrückt werden. Zuppi beispielsweise hasst die Reisen in der Transportbox und nur, weil sie währenddessen ungeteilten Flausch von mir erhält, wird die Reise für sie erträglich.

Schlafen

Leichter gesagt als getan. Durch das ewige Rumgeschaukele, wenn das Transportunternehmen einen mal wieder von einem Transportmittel zum Anderen bugsiert, kann man fast schon seekrank werden. Doch einmal dran gewöhnt, wirkt die Schaukelei wie ein Wiegenlied. Go with the flow. Wo sonst wird man sonst noch in den Schlaf geschaukelt?

Massieren

Wird schwer, wenn man alleine reist, aber nicht unmöglich. Liegt man lange auf einer Stelle, kann das schnell zu Verspannungen, Druckbeschwerden und Schmerzen führen. Massiert man sich, entweder durch die Reisebegleitung oder geschickten Verrenkungen selbst an der betroffenen Stelle, kann das sogar langfristig für Linderung sorgen. Laut Zuppi bin ich begnadeter Masseur.

In Erinnerungen schwelgen

Nichts lenkt einen besser von der Reisemonotonie ab, als sich an tolle Momente zurückzuerinnern und sie gedanklich Revue passieren zu lassen. Lang genug dran gedacht, ist es sogar möglich, in eine gewisse Trance zu fallen und die Erinnerungen gefühlt erneut zu erleben.

Den Reiseproviant vernichten

Vor Reiseantritt sollte man unbedingt Proviant einfordern. Der sollte einen möglichst hohen Zuckergehalt haben. Das führt dazu, dass man durch den weggehapsten Zucker grundsätzlich zufriedener gestimmt ist und somit den Reisestrapazen gelassener gegenüber sein kann.
Natürlich lässt sich der Reisestress mit diesen Tipps nicht völlig eliminieren, mit ihnen wird er aber durchaus erträglicher.

Es wünschen eine mögliche gute Reise,
eure Zuppi und euer Reisepferdich