Günni Giraffe beantwortet spannende Fragen

Bevor man die Frage nach einem oder mehreren Hobbys beantworten kann, stellt sich eine andere Frage: Haben Plüschies einen Job? Und wenn ja, brauchen sie zum Ausgleich in ihrer Freizeit ein Hobby?

Also: Haben Plüschies einen Job?
Aber selbstverständlich, daran hat hoffentlich niemand bisher gezweifelt. Plüschies haben sogar einen sehr wichtigen Job. Ihre Aufgabe ist es, ihrem Menschen stets zur Seite zu stehen und ihn in allen Lebenslagen bestmöglich mit guter Laune zu versorgen. Ist ihr Mensch aufgeheitert, versuchen Plüschies, die Heiterkeit noch zu steigern aber mindestens so lange wie möglich zu erhalten. Ist ihr Mensch traurig, ist die vorrangige Aufgabe das Trösten und Aufheitern.
Wie ein Plüschie das macht? Ein Plüschie muss ein guter Zuhörer sein und wenn es sein muss, dann hört er sich die Freude oder das Leid des Menschen stundenlang ohne einen einzigen Ausdruck von gelangweilt sein an. Zudem ist Kuscheln eine hervorragende Methode, um den Glücklichkeitslevel des Menschen zu erhöhen. Ja, ein Plüschie wird beim Kuscheln oft heftig gedrückt bis gequetscht und manchmal auch angesabbert, aber das gehört zum Job dazu – da muss man als Plüschie halt durch.
Also alles in allem nicht der leichteste Job und daher sind für einen Plüschie auch Erholungsphasen wichtig. Und mit Erholungsphase meine ich nicht die meist gutgemeinte Befreiung des Sabbers in einer Waschmaschine. Das ist nämlich für einen Plüschie keine Erholung, sondern vielmehr ein Martyrium. Vollgesaugt wie ein Schwamm mit seifigem Wasser schnelle und unzählige Umdrehungen in einer Waschtrommel… nein – da mag ich jetzt gar nicht weiter drüber nachdenken.

Die Erholung vom Plüschie-Job kommt auf andere Weise. Entweder durch stundenlanges Chillen (also einfach bequem herumsitzen oder -liegen) oder durch Beschäftigung mit geliebten Interessen. Und damit kommen wir zur Antwort der Ausgangsfrage: JA – auch Plüschies haben Hobbys. Und die können vielfältig sein. Meistens sind sie aber angelehnt an die Freizeitinteressen des eigenen Menschen. Das macht die Freizeitgestaltung für den Plüschie nämlich viel einfacher, da man als Plüschie zugegebenermaßen auch leider in mancherlei Hinsicht etwas unselbständig und auf Unterstützung durch den Menschen angewiesen ist. Die Vielfältigkeit der Plüschie-Hobbys ist aus diesem Grund unglaublich groß. So kann man dann die Frage nach dem Vorhandensein von Plüschie-Hobbys zwar mit einem klaren Ja beantworten, aber keine pauschalen Aussagen zur Art der Hobbys machen.

Wer etwas über die Vielfältigkeit der Plüschie-Hobbys erfahren möchte, der sollte sich unbedingt bei den vielen Plüschie-Accounts auf Twitter umschauen. Da findet man jedes Plüschie-Hobby. Hier nur ein paar Beispiele:

• Plüschies, die gerne Kochen und Backen;
• Plüschies, die ihren Menschen beim Rettungsdienst begleiten;
• Plüschies, die sich für Sport interessieren;
• Plüschies, die gerne reisen;
• Plüschies, die künstlerisch aktiv sind;
• und, und, und…

Wer mich schon ein bisschen länger kennt der weiß, was ich in meiner Plüschie-Freizeit mache. Ich reise gerne mit meinen Menschen – am liebsten auf Kreuzfahrtschiffen – und ich bin Fan der schnellsten Mannschaftssportart der Welt: Eishockey. Außerdem macht es mir große Freude, Postkarten zu bekommen. Ob zum Beispiel zu Weihnachten, oder einfach so eine Urlaubspostkarte zwischendurch – das ist immer eine große Freude und macht mich glücklich.
Ihr seht, ich habe meinen Ausgleich zum Plüschie-Job gefunden.

Mich würde es auch interessieren, welche Hobbys die plüschigen Leser von Plushyliving haben. Vielleicht schreibt ihr einfach etwas dazu als Kommentar. Alternativ können aber auch die Menschen schreiben, was die Hobbys ihrer Plüschies sind.
Und wenn ihr Interesse an einem besonderen Plüschie-Thema habt, zu dem ich eine interessante Frage beantworten kann, dann schreibt das doch auch gerne als Kommentar.

Bis demnächst

Euer

Günni Giraffe

Hallo zusammen,

ich würde sehr gerne mit euch über Kekse sprechen. 

Kekse sind mein Hobby.

Kekse sind sehr wichtig für unser aller Wohlbefinden und die Gesundheit.

Man nehme sich doch nur mal die Dinosaurier als Beispiel, Sie hatte leider keine Kekse und wir wissen alle was mit Ihnen dann passiert ist. 
Kekse gibt’s ja in allen möglichen Formen, Farben, Geschmacksrichtungen, Größen. Was ich sehr tolle finde, denn so kann jeder für sich einen Keks finden der zu Ihm passt. Nehmen wir mal den Keksgeber, Er mag gerne runde Kekse, da die sehr gut zu Ihm und seiner Erscheinung passen, rund, weich und flauschig. 

Hier in der Herde haben wir eine große Auswahl an Keksen, dank Hans Werner der die Logistik im Lager sehr gut im Griff hat, so dass immer ausreichend Kekse da sind. Denn hat mal zu wenig Kekse daheim und bekommt auf einmal Lust auf Kekse, dann sind die paar sehr schnell weg und man kommt ins Unwohlsein, auch Unterkeksung genannt. Dies ist ein sehr kritischer Zustand der vieles mit sich bringen kann wie Hunger, Unzufriedenheit, man wird lustlos und in ganz schlimmen Fällen, kann es sogar zu furchtbaren Ereignissen kommen, in den man auf einmal Lust auf so was wie Salat bekommt. Dies gilt es unter allen Umständen zu vermeiden. Deshalb sorgen Sie bitte dafür, das immer und zu jeder Zeit ausreichend Kekse im Hause sind. 

In meiner jahrelangen Studie über Kekse habe ich festgestellt, das alle die Kekse mögen auch bessere Menschen / Plüschis sind. Sie sind alle sehr zufrieden und wohlgesonnen. Dagegen sind diejenigen die keine Kekse mögen eher suspekt und sogar zum Teil gefährlich, man könnt sagen mit denen ist irgendwas nicht ganz richtig gelaufen. 

Allgemein finde ich man sollte auf der Welt viel mehr Kekse essen und flauschen, dann wäre die Welt nicht so schlimm wie Sie im Moment ist. Denn wenn man genug Kekse gefuttert hat, legt man sich lieber aufs Sofa anstatt einen sinnlosen Krieg anzufangen.